PsyMe
Psychoakustische Metriken zur automatisierten Bewertung von mechatronischen Systemen am Beispiel von Elektromotoren
Laufzeit: 01.06.2021 – 31.05.2022
Leitung/weitere Forschende:
Prof. Dr.-Ing. Joachim Waßmuth
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Schenck
Prof. Dr. rer. nat. Axel Schneider
Mitarbeiterin: Dr. rer. nat. Yvonne Richter
Beteiligung/Partner:
ISyM
>Center for Applied Data Science Gütersloh (CfADS)
Grafik: © Anfertigung für Projekt
Über das Projekt
Im Projekt PsyMe wird eine innovative Prozessverbesserung zur automatisierten Qualitätssicherung von Elektromotoren erarbeitet. Durch maschinelles Lernen und Verwendung psychoakustischer Metriken wird dabei die menschliche Wahrnehmung und Entscheidung technisch nachgeahmt. Abweichungen in der empfundenen Geräusche-Wahrnehmung von Elektromotoren können mithilfe der Verwendung von psychoakustischen Metriken bestimmt werden.
Für die Anwendung der Metriken im Projekt PsyMe gilt: neben defekten auch technisch einwandfreie, aber subjektiv unangenehm klingende Elektromotoren automatisch zu erkennen. Die automatisierte Bewertung von Elektromotoren wird durch die Betrachtung der zusätzlichen Metriken verbessert. Auf diese Weise lassen sich fehlerhafte Motoren beim EoL-Test mit höherer Genauigkeit klassifizieren, akustisch auffällige Kunden-Rückläufer werden vermieden. Die psychoakustischen Metriken werden über die Innovationsplattform in Form einer Software-Toolbox und durch Workshops zugänglich gemacht und dienen als Grundlage für Folgearbeiten.