Interprofessionell von Anfang an
Biologie - Technik - Gesundheit
Laufzeit: 01.10.2019 – 30.04.2022
Förderung durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
Leitung/weitere Forschende:
Prof. Dr. rer. nat. Lars Fromme
Prof. Dr.-Ing. Joachim Waßmuth
Prof. Dr. med. Annette Nauerth
Beteiligte Fachbereiche:
Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik
Fachbereich Gesundheit
Foto: © Patrick Pollmeier
Über das Projekt
Angestrebt wird eine fachbereichsübergreifende sowie hochschulübergreifende Kooperation zur Ausweitung der Aktivitäten im Bereich MINT-Förderung. Spezialisiert wird sich hierbei auf die Bereiche Biomedizin, Medizin- und Gesundheitstechnik.
Gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit sowie dem teutolab-biotechnologie der Universität Bielefeld werden neue, teilweise kooperative Workshop-Formate zur Entgegenwirkung von Fachkräftemangel und Studienabbrüchen entwickelt, die eine optimale hochschulübergreifende Berufs- und Studienorientierung ermöglichen.
Des Weiteren stehen die Darstellung und Kontextualisierung der entsprechenden Berufsbilder im Vordergrund. Die fachlichen Ausrichtungen und Zielgruppen beider Schüler*innenlabore ergänzen sich optimal, für junge Menschen ergibt sich somit ein vielfältiges aufeinander abgestimmtes Angebot. Insbesondere neue campusübergreifende Formate (z.B. Woche der Gesundheitstechnik), bei der die beiden Schüler*innenlabore gemeinsam ein mehrtägiges Programm erarbeiten, bieten ein hohes Potenzial.
Neben kooperativen Angeboten wird das Schüler*innenlabor experiMINT auch individuelle Angebote neu erarbeiten und dabei den Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit sowie externe Unternehmenspartner*innen, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit einbinden. Thematisch werden hier innovative Technologien in den Pflege- und Gesundheitsbereichen und der Medizintechnik adressiert. Die geplanten Schwerpunkte „Technisierung in der Pflege“, „3D-Druck für Orthesen und Prothesen“ und „Digitale Transformation im Gesundheitswesen“ sollen in Form von neuen individuellen sowie kooperativen Experimentierangeboten ausgearbeitet werden.