MobiliSta
Mobilitätsräume abseits der autogerechten Stadt
Laufzeit: 01.11.2017 – 30.09.2020
Förderung durch:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Leitung/weitere Forschende:
Prof. Dr. phil. Sebastian Bamberg
Beteiligte Fachbereiche:
Fachbereich Sozialwesen
Foto: © chuttersnap – unsplash.com
Über das Projekt
Die Unterstützung einer langfristigen Transformation der lokalen Mobilitätskultur in Bielefeld ist Ziel des Forschungsprojekts. Ein Team des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) in Dortmund hat durch intensive Zusammenarbeit von Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Verwaltung und Lokalpolitik ein Reallabor initiiert, das Visionen erarbeitet hat, wie sich Verkehr und Mobilitätsverhalten sozial-ökologisch verträglicher gestalten ließe.
Eine thematische Differenzierung in drei Schwerpunktthemen sowie leitfadengestützte Expert*innen-Interviews mit Bielefelder Akteur*innen zielten darauf ab, Muster zu finden, aus denen sich übertragbare Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Strukturen und Prozesse der Mobilitätsplanung ableiten lassen. Ein Expert*innen-Workshop diente am Ende der Reflexion und Gewichtung der Ergebnisse.
Lokale Mobilitätskultur ist in Veränderung. Wie gut sind die kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteure für diesen Transformationsprozess aufgestellt? Eine Akteuranalyse am Beispiel der Bielefelder Sennestadt stellt sich diesen Fragen.
Insgesamt konnten aus den Ergebnissen fünf Empfehlungen formuliert werden, die ebenso wie der gesamte Bericht noch nicht veröffentlicht sind.