Fit für Industrie 4.0

Theoretische Analyse und empirische Untersuchung von Qualifizierungserfordernissen in Unternehmen des Spitzenclusters it's OWL

Laufzeit: 01.09.2016 31.08.2018

Förderung durch:

Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Leitung/weitere Forschende:

Dr. phil. Marén Schorch

Beteiligte Fachbereiche:

Fachbereich Wirtschaft

Foto: Lizenzfreies Stockmaterial


Über das Projekt

Die Auswirkungen der Digitalisierung in NRW-Unternehmen auf die Beschäftigung und Kompetenzanforderung wird im Forschungsprojekt nach Beschäftigungsgruppen differenziert und untersucht.


Der Fokus auf die Verbesserung von internen Prozessen durch die Digitalisierung kennzeichnet sich in Unternehmen aller Größen und Branchen. Die Studie identifiziert keine gravierenden Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigung. Es wird ausschließlich ein leichter Arbeitsplatzrückgang in der Gruppe ‚An- und Ungelernte‘ festgestellt. Es entstehen neue Kompetenzanforderungen durch die Veränderung der Aufgaben aller Beschäftigungsgruppen. Neben dem Aufbau von IT- und Medienkompetenzen gilt es, persönliche und soziale Fähigkeiten auszubauen und zu stärken.


Dargestellt werden die Ergebnisse aus explorativen Expert*innen-Interviews (n=8) und einer Onlinebefragung (n=150). Die Beschäftigten brauchen laut Einschätzung der Unternehmen für die Arbeitswelt 4.0 vor allen Dingen Offenheit und Lernfähigkeit. Unternehmen sind gut beraten, sich mit der Weiterbildung für die Zukunft rechtzeitig zu beschäftigen, da diese Investition in die Menschen auf Dauer erfolgversprechend ist.